Um Ihre Karriere in einem französischen Umfeld erfolgreich voranzutreiben, ist es äußerst wichtig sich vorab über die zahlreichen kulturellen Unterschiede in Bezug auf das Land und dessen Einwohner zu informieren. Man bewirbt sich in Frankreich anders als in Deutschland.
Mit Hilfe unseres Karriere-Ratgebers werden Sie wissen wie man einen Lebenslauf und ein Bewerbungsanschreiben in französischer Sprache verfasst, welche Regeln bei einem Bewerbungsgespräch in Frankreich gelten und allgemein wie man sich als Deutschsprachiger in Frankreich verhält.
Für die Recruiter in Frankreich war 2019 ein unglaublich gutes Jahr! Ein Markt voll von Fachkräften in Vollzeitbeschäftigung. Die Mitarbeitersuche hat durch die Recruiter und ihre immer professioneller werdenden Praktiken und Vorgehensweisen eine gewisse Reife erreicht.
In immer mehr Wirtschaftsbereichen setzt sich der Trend zu flexibleren Lösungen durch. Dies ist auch bei der Besetzung von Manager-Stellen in Frankreich zu beobachten. Für viele Unternehmen heißt das Zauberwort: Interims-Management, also die Einstellung eines Managers auf Zeit. Die Betriebe versprechen sich davon niedrigere Kosten, geringeres Risiko und höhere Flexibilität.
Selbst wenn eine Mehrheit der Angestellten in Paris behauptet, versucht zu sein, in eine andere Region zu wechseln, sind es doch wenige, die für einen Wechsel bereit sind. Es scheint klare Unterschiede zwischen den begehrten und weniger beliebten Regionen zu geben.
Der offizielle Begriff ist Arbeitnehmerüberlassung (auch: Leiharbeit oder Zeitarbeit genannt oder zu ANÜ abgekürzt) und liegt vor, wenn Arbeitnehmer (Leiharbeitnehmer) von einem Arbeitgeber (Verleiher) einem Dritten (Entleiher) gegen Entgelt für begrenzte Zeit überlassen werden. Rechte und Pflichten des zweiten Arbeitgebers übernimmt der ursprüngliche Verleiher. Dieses Prinzip beinhaltet schon in Deutschland einen großen Teil an Pflichten und rechtlichen Aspekten, die zu beachten sind. Für französische Arbeitskräfte, die man als temporäre Mitarbeiter gewinnen will, ist das nicht anders.
Auf dem Arbeitsmarkt sind Personalberatungen nicht mehr wegzudenken, viele qualifizierte Kandidaten nutzen sie neben den bekannten Online-Jobbörsen. Aber funktioniert das auch in umgekehrter Richtung für die Unternehmen? Kann beispielsweise ein deutsches Unternehmen auf diesem Weg qualifizierte Mitarbeiter in Frankreich finden?